Glück auf!
Oder Hopfen und Malz, Gott erhalt’s!
70 Jahre Fa. Heppenheimer
Der Betriebsausflug ging dieses Jahr in die Völklinger Hütte. Dazu war Treffpunkt am Freitag, den 04.09.2015 um 8 Uhr vor der Firma. Auf ging’s, zusammen mit 29 Mitarbeitern und dessen Partner, in dem eigens gebuchten Bus in Richtung Saarland. Zwei Stunden sollte die Fahrt dauern. Viel zu lange ohne Verpflegung. Also wurde nach ca. einer Stunde Halt auf einem Rastplatz gemacht um dort das vorher beim Metzger bestellte Frühstück zu verspeisen. Es war sogar noch Zeit sich einen Kaffee zu kaufen und bei Gummibärchen (zum Glück keine Lakritz) und Toffifee ein Schwätzchen zu halten.
Gestärkt ging es weiter durch die Pfalz in das Saarland, vorbei an Saarbrücken nach Völklingen. Dort befindet sich das Industrieweltkulturerbe Völklinger Hütte. Hierzu ein paar Fakten: „1873 entstand das erste Stahlwerk in Völklingen. Die Familie Röchling kaufte 1881 das Werk auf und gründete die Völklinger Hütte. Bereits 1903 wurde in sechs Hochöfen Roheisen geschmolzen, das Roheisen wurde zu Stahl weiterverarbeitet. Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts arbeiteten mehr als 17.000 Menschen auf der Hütte.
Die Stahlkrise in den 70er Jahren führte zur Stillsetzung des Hochofenwerkes 1986. Die Hütte wird Denkmal: 1994 erklärt die UNESCO das stillgelegte Eisenwerk zum Weltkulturerbe.“ (Quelle: Gedenktafel vor der Völklinger Hütte) Wir starteten eine Führung, begleitet von einem ehemaligen Mitarbeiter der Hütte, die durch das ganze Werk führte. Beeindruckende Stahlträger, riesige Essen und Gebäude, die jeden Quadratmillimeter Raum ausnutzen beeindruckten sehr.
Die Höhe der einzelnen Hochöfen machte dann einigen zu schaffen. Wer es doch bis nach ganz oben wagte, wurde mit einem tollen Ausblick über Völklingen belohnt. Zurück am Boden führte die Tour durch die Lagerräume der Hütte. Dort wurde der Raum auf eine ganz andere Art genutzt. Graffiti-Künstler aus der ganzen Welt stellten ihre beeindruckenden Kunstwerke aus (Urban Art Ausstellung).
Nach der Führung folgte das Mittagessen in dem hauseigenen Café Umwalzer. Wohl genährt und mittagsmüde ging es dann wieder zurück in Richtung Weinheim. Nach ca. 2 Stunden Busfahrt kamen wir in der „Woinemer“ Hausbrauerei an. Dort wurden alle mit einem kleinen Glas des selbstgebrauten Hellen begrüßt. Auch hier folgte eine Führung durch die Brauerei durch einen Bierbrauer der mit Leib und Seele sein Hobby lebt. Gekrönt wurde der Abend durch das köstliche Buffet und natürlich den selbstgemachten Apfelstrudel als Nachtisch. Satt, müde aber vor allem selig erreichten wir den Parkplatz der Firma Heppenheimer um 22:30 Uhr.
Vielen Dank den Organisatoren und vor allem den Spendern für diesen unvergesslichen Betriebsausflug. In diesem Sinne Glück auf!
Heppenheimer
Werkzeug- und Formenbau GmbH
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